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Das Verwirrendste an diesem kleinen ZX81-kompatiblen Rechner ist die Namensgebung: bisher sind bereits vier verschiedene Modellbezeichnungen bekannt, evtl. sind es aber noch mehr, da anscheinend in jedem Land ein anderer Name benutzt wurde. ;-) In Großbritannien wurde der Computer als Lambda 8300 verkauft (der Hersteller heißt Lambda Electronics Ltd., daher behalte ich den Namen auch bei), in Deutschland wurde er als Power 3000 vertrieben, in Frankreich hieß die Kiste DEF3000 und in Skandinavien schließlich nannte man den Rechner Basic 2000. Zusätzlich schwirren noch Versionen mit der Bezeichnung IQ8300 herum... Interessanterweise ist auf dem deutschen Modell Power 3000 nirgendwo ein Typenaufdruck zu finden, weder auf dem Deckel noch auf dem Boden, der Name findet sich nur im Handbuch (das übrigens eine schlechte Zusammenheftung von kopierten Recyclingseiten ist). Bild: Power 3000 mit eingestecktem Speichermodul Wie bereits erwähnt, ist der Lambda 8300 zum Sinclair ZX81 kompatibel. Er verfügt auch über denselben externen Bus wie der ZX81, selbst das (zumindest in Deutschland) mitgelieferte 16 KByte-Speichermodul gleicht dem des ZX81 wie ein Ei dem anderen (nur die Farbe ist hellbeige statt schwarz). Die anderen Anschlüsse sind ebenfalls identisch, wie der ZX81 hat der Lambda 8300 Buchsen für die Spannungsversorgung, EAR, MIC und TV. Zusätzlich verfügt er über einen Videoausgang und einen Joystickport, die der ZX81 nicht hat. Der Lambda 8300 besitzt eine Gummitastatur, was zwar nicht besonders toll, aber immer noch besser als die Folientastatur des Originals ist. ;-) Bild: IQ8300 inkl. Originalverpackung und -zubehör
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