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Coleco (der Name kommt von "Connecticut Leather Company") brachte 1982 mit dem ColecoVision eine Spielekonsole heraus, die die bisherigen Konkurrenten im Videospielebereich, Atari (VCS2600) und Mattel (Intellivision) das Fürchten lehren sollte. Das ColecoVision vereinte die Vorteile beider Konkurrenzgeräte: wie die Intellivision-Konsole konnte es mit ausgezeichneter Grafik aufwarten, die das VCS2600 sehr alt aussehen ließ, zum anderen gab es echte Spieleknüller (wie z.B. Donkey Kong und Smurf), die das Intellivision nicht vorweisen konnte (und die beim Atari zwar vorhanden, aber technisch lange nicht so perfekt waren). Zusätzlich zu den eigenen Modulen konnte das CV mit dem Expansion Module No.1 auch die Spiele des VCS2600 verarbeiten. Somit stand der Coleco-Konsole wohl der größte Softwarepool aller Videospiele zur Verfügung. Wegen seiner grafischen Überlegenheit und des großen Angebots von Hitspielen wurde die ColecoVision-Konsole dann auch ein riesiger Erfolg. Coleco versuchte dann 1983 mit dem CV-kompatiblen Heimcomputersystem Adam an diesen Erfolg anzuknüpfen, was aber leider nicht gelungen ist. Der Adam war zu teuer (wenn auch sehr gut) und hatte einige Fehler, daher blieben die Verkäufe weit hinter den Erwartungen zurück. Hinzu kam, daß 1984 das große Sterben der Videospiele zugunsten der Heimcomputer begann - Coleco zog sich in diesem Jahr wie auch der Konkurrent Mattel aus dem Videospielgeschäft zurück und die Produktion von Adam und ColecoVision wurde eingestellt.
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