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1986 wanderte der millionste C64 in Deutschland über den Ladentisch. Anläßlich dieses Jubiläums ließ sich Commodore etwas ganz besonderes einfallen: eine Serie mit goldenen C64. Diese Rechner wurden auf einer edlen Glasplatte (naja, eigentlich schlichtes Acryl, aber das Gold war ja schließlich auch nicht echt ;-)) montiert und nicht öffentlich verkauft. Bild: Nummer 1.000.199 Stattdessen wurden anläßlich des 1.000.000-Jubiläums die Geräte der "goldenen Edition" bei einer Feier im BMW-Museum in München an Repräsentanten von Presse und Wirtschaft verschenkt. Wer also einen echten goldenen Brotkasten hat, dürfte ein seltenes Sammlerstück besitzen. Leider viel zu schade zum Benutzen... ;-) Bild: Jubelbeschriftung :-) Die Auflage der goldenen Brotkästen soll insgesamt auf nur 150 Stück limitiert gewesen sein, das stimmt allerdings nicht, wie die folgenden Bilder beweisen: Bild: Nummer 1.000.199 Bild: Nummer 1.000.264 Bild: schwer leserlich, die S/N ist 1.000.348 Die goldene Edition war also nachweislich umfangreicher als 150 Stück. Der Rechner mit der Endnummer 199 gehört Klaus Seiner, die Nummer 348 ist im Besitz von Petro Tyschtschenko und die 264 habe ich selbst geknipst. Rainer Benda besitzt ebenfalls einen goldenen C64 mit höherer Seriennummer (nämlich 1.000.183), bei Commodore soll laut Rainer sogar ein Rechner mit der Endnummer 1.000 im Flur gehangen haben! Sachdienliche Hinweise zur Klärung der Frage, wieviele Modelle der goldenen Edition es eigentlich gibt, bitte in mein Postfach schicken! :-) |
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