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Wenn ein Hersteller wie Sega, der vor allen durch seine Spielautomaten und Konsolen bekannt ist, einen Heimcomputer herausbringt, dann erwartet man natürlich in erster Linie, daß der Rechner gute Spielqualitäten aufweist. Genau das ist beim SC3000H der Fall, er eignet sich besonders für Spiele sehr gut. Der mit 4 MHz getaktete Z80A sorgt für die nötige Geschwindigkeit, die Grafik ist mit einer Auflösung von 256 x 192 Punkten und 16 Farben (die jeweils 15 Helligkeitsstufen annehmen können) sehr gut, für Actionspiele stehen satte 32 (!) Sprites zur Verfügung. Auch der Sound ist nicht von schlechten Eltern, der SC3000H verfügt über sechs Tonkanäle. Bild: SC3000H-Zubehör Für Anwendungen sieht es allerdings nicht ganz so gut aus... Die 40 x 24 Zeichen sind zwar normal für einen Heimcomputer, allerdings stehen dabei nur zwei Farben zur Verfügung. Der magere Speicher von 8 KByte in der Grundversion ist zu wenig, bei eingestecktem Basic-Modul bleiben davon gerade einmal 515 Bytes übrig. Apropos Modul: der SC3000H läßt sich überhaupt nicht ohne Modul betreiben, es rührt sich rein gar nichts. Das ROM enthält auch nur das Betriebssystem, zum Programmieren muß man eben z.B. das Basic-Modul einstecken. Um unter Basic vernünftig arbeiten zu können, ist eine Speichererweiterung auf 48 KByte Pflicht. Dazu wird die Erweiterungseinheit von Sega benötigt, die neben dem Speicher auch noch ein Diskettenlaufwerk enthält. Hier noch ein paar Bildschirmfotos von verschiedenen Spielen für den SC3000H: Screenshot: Baseball Screenshot: Congo Bongo Screenshot: Safari Screenshot: Sinbad Mystery
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