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Moment mal, 8 Bit?Stimmt, der Gameboy Advance (GBA) gehört hier eigentlich nicht hin, da er ein 32-Bitter ist. Aaaaaber: neben diesem (viel zu neumodischen ;-)) ARM-Prozessor werkelt im Advance auch noch ein 8-Bitter, um das moderne Gerät kompatibel zu den klassischen Gameboys zu machen. Und kompatibel ist er, der Advance. Zumindest ließen sich bei meinen Tests mit reichlich vielen alten Gameboy-Modulen keine Spiele finden, die den Dienst versagt hätten. Es gab zwar die eine oder andere Macke, z.B. beim Ton, aber spielbar waren alle getesteten Module. Im Vergleich zum Gameboy Color (GBC) ist das Display horizontal deutlich größer geworden, was bei Advance-Spielen auch nicht verkehrt ist. Für 8-Bit-Module bringt die breitere Anzeige leider nichts, da die Spiele nur wie beim GBC dargestellt werden. Eine horizontale Streckung der Anzeige ist zwar möglich, sieht aber einfach nur doof aus. ;-) Beim Display liegt aber auch gleich der größte Schwachpunkt des GBA im Vergleich zum GBC: es ist furchtbar dunkel. Was sich beim GBC noch schön bei normalem Licht spielen läßt, ist auf dem GBA einfach zu düster, so daß man wirklich schon eine Lampe direkt darüberhalten muß. Da der GBA genausowenig eine Hintergrundbeleuchtung wie seine Vorgänger hat, muß man sich schon ein sehr sonniges Plätzchen zum Spielen suchen. Oder eins der teuren Aufrüstkits besorgen, die dem GBA zu einer Hintergrundbeleuchtung verhelfen. Abhilfe bietet der Gameboy Advance SP, er ist der erste Gameboy mit serienmäßiger Hintergrundbeleuchtung.
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