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Der Jupiter Ace ist ein besonders exotischer Rechner, weil er als einziger Heimcomputer Forth statt Basic verwendet. Ansonsten ist er dem ZX81 von Sinclair sehr ähnlich, sowohl was die Hardwareausstattung als auch die Fähigkeiten anbelangt. Dies ist aber auch nicht weiter verwunderlich, schließlich wurde der Jupiter Ace von zwei ehemaligen Sinclair-Angestellten (Steven Vickers und Richard Altwasser) entworfen... ;-) Bild: Jupiter Ace Durch die Verwendung von Forth bleiben dem Jupiter Ace zwar die diversen Basic-Programmsammlungen anderer Rechner verschlossen (an sich nicht so tragisch, da die Software ohnehin meist auf den Rechner zugeschnitten ist), dafür wird dem Programmierer aber eine gut strukturierte und vor allem schnelle Alternative geboten. Leider bleibt von den ursprünglichen 3 KByte RAM nur 1 KByte für Forth übrig. Das war zum Erscheinungsdatum des Rechners (1983) einfach zu wenig, die Konkurrenz hatte bereits 16 bis 64 KByte. So ging einer der interessantesten Exoten sang- und klanglos im Getümmel der anderen Rechner unter.
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