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Der ZX Spectrum ist der Nachfolger des ZX 81. Die Ähnlichkeiten zum Vorgänger sind unübersehbar: in beiden werkelt ein Z80-Prozessor und beide haben eine grottenschlechte Tastatur, bei denen ein Tastendruck direkt einen Befehl aufruft (allerdings ist die Gummitastatur des Spectrums angenehmer als die Folientastatur des ZX81). Anfangs wurde der Spectrum mit 16 KByte verkauft (aufrüstbar auf 48 KByte), die spätere und verbreitetere Version war direkt mit den vollen 48 KByte bestückt. Bild: ZX Spectrum mit Interface 1, Interface 2 und Microdrive Da der Spectrum serienmäßig nicht unbedingt mit Schnittstellen gesegnet ist, gibt es für ihn zahlreiche Erweiterungen, wie etwa das Interface 1 mit Anschlüssen für Microdrives, RS232 und Netzwerk, oder das Interface 2 mit Modulschacht und Joystickports. Neben diesen von Sinclair hergestellten Erweiterungen gibt es aber noch zahlreiche andere von Fremdherstellern, u.a. finden sich Centronics-Schnittstellen, Floppycontroller, Joystickinterfaces und und und. Der Spectrum war in Großbritannien der Spielecomputer schlechthin und dürfte der auf der Insel meistverkaufte Heimcomputer gewesen sein (trotz heftiger Konkurrenz durch den Acorn BBC). Tatsächlich war der Rechner so erfolgreich, dass sein Erfinder, Clive Sinclair, zum Ritter geschlagen wurde und sich fortan Sir Clive Sinclair nennen durfte. ;-) Wie beim ZX81 auch gab es vom Spectrum Clones, in Nordamerika z.B. wurde er als Timex-Sinclair 2048/2068 vertrieben. Allerdings wurden dabei Änderungen im ROM vorgenommen, die den Timex teilweise inkompatibel zum Original machten.
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