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Der 600XL löste zusammen mit dem 800XL den wenig erfolgreichen Vorgänger 1200XL ab. Die Fehler des 1200XL, vor allem in Bezug auf die Kompatibilität zur 400/800-Serie, wurden beseitigt. Auch der erweiterte Chipsatz der XL-Serie ist im Wesentlichen noch identisch zu dem des Urahnen Atari 400 (bitte auch dort wegen der Daten zu den Custom Chips nachsehen). Bis auf den IC GTIA ("Graphic Television Interface Adapter"), der als Nachfolger des CTIA bis zu 256 Farben gleichzeitig darstellen kann, hat sich an den Custom Chips nichts im Vergleich zu den Vorgängermodellen verändert. Bild: Atari 600XL Die Folientastatur des 400 ist einer richtigen Schreibmaschinentastatur (wie auch schon beim 1200XL) gewichen, das Gehäuse ist wesentlich flacher und eleganter geworden und der Speicher wurde von 8 auf 16 KByte aufgestockt (wie auch bei den späten 400-Modellen). Der 600XL ist kompatibel zum 400/800 und kann auch deren Module verwenden, Probleme wie beim 1200XL gibt es nicht. Allerdings sind nicht mehr vier, sondern nur noch zwei Joystickanschlüsse vorhanden. Bild: Rückseite des Atari 600XL Gleichzeitig zum 600XL kommt auch sein größerer Bruder, der Atari 800XL heraus, der direkt mit 64 KByte ausgestattet ist. Bild: Atari 600XL (vorne) und 800XL
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