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1977 brachte Atari mit dem VCS die wohl erfolgreichste Videospielkonsole aller Zeiten heraus. Trotz aller technischen Schwächen konnte sich das VCS gut gegen alle Konkurrenten, wie z.B. Philips G7000, Mattel Intellivision und CBS ColecoVision halten, nicht zuletzt wegen der Unmengen an erhältlichen Spielemodulen. So ziemlich jeder Toptitel aus den Spielhallen findet sich auch (allerdings leicht abgespeckt ;-)) für die Atari-Konsole. Nachfolger: Atari 2600, Holzfurnier, vier Schalter Das VCS war so langlebig, daß es nicht nur seine Konkurrenten, sondern auch seine eigenen Nachfolger (Atari 5200, 7800) überdauert hat (zwischenzeitlich wurde die Konsole in Atari 2600 umbenannt). Neben dem "Ur"-VCS mit Holzverkleidung und sechs Kippschaltern auf der Oberseite gab es in seiner langen Geschichte auch zahlreiche andere Modelle: eine Holzversion mit nur vier Schaltern (die beiden Schalter für die Schwierigkeitseinstellung sind auf die Rückseite gewandert), Zwischending: Atari 2600, komplett schwarz, vier Schalter eine komplett schwarze Konsole im ansonsten gleichen Gehäuse mit vier Schaltern oder die spätere flache Bauform des 2600 Junior (davon gab es auch Konsolen mit schwarzem statt silberfarbenem Streifen). Insgesamt wurde das 2600-System 13 Jahre lang (!) produziert, erst 1990 wurde die Herstellung komplett eingestellt. Flachmann: Atari 2600 Junior Für die 2600-Konsole wurden im Laufe der Jahre nicht nur etliche hundert Module, sondern auch diverse Hardwarezusätze herausgebracht - es gab Kopierstationen, Controller für Kassettenlaufwerke und auch Aufrüstsätze, die aus der Konsole einen kompletten Heimcomputer machen sollten (z.B. die Erweiterungen Entex 2000 Piggy Back oder CompuMate). Dunkelding: Atari 2600 Junior mit schwarzem Label
* Ein Modul-ROM hat allerdings immer mindestens 4 KByte. 2K-Spiele werden gedoppelt, da der Startvektor immer am Ende einer 4K-Bank liegt. Material: Quellen:
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