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CPC-Hardwareführervon Jochen Böger/G.o.St.-SOFTTeil 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 ]Teil 5: Expansionsport1. Vortex-Karte ohne StörungenEs kann grundsaetzlich in den 64K-Rechnern neben anderen Speicherkarten auch eine VORTEX-SP betrieben werden. Ist aber z.B. eine DK-Troniks- oder Dobbertin-Karte zur Erweiterung auf 128 KB angeschlossen, wird die VORTEX nicht erkannt bzw. stört den reibungslosen Betrieb. Darum der Tip: Die VORTEX ueber einen Schalter, der in die Signalleitung mit der Klemme eingesetzt wird, wahlweise schalten. So steht bei Bedarf eine zusätzliche RAM-Disk unter BASIC zur Verfügung. Soll die VORTEX z.B. als Buffer (bei Discology) eingesetzt werden, die anderen Karten entfernen oder die Stromversorgung des Expansionsports schalten. Ein Einbau in den CPC6128 ist aus Platzgründen und wegen der Bankverwaltung des Betriebssystems nicht möglich. [ Seitenanfang | Index ]2. StromversorgungEs kann vorkommen, dass einige Hardware-Erweiterungen nicht einwandfrei funktionieren, weil die Stromversorgung am Expansionsport bei einigen Rechnern offenbar zu schwach ist. In diesem Fall die 5 Volt am Expansionsport kappen (Pin 27) und eine direkte Verbindung vom Eingang der Stromversorgung zum Rechner herstellen. [ Seitenanfang | Index ]3. X-ModulSollte ein V-Dos-Modul für den 6128 vorhanden sein, kann man hier ein X-Dos-Eprom problemlos gegen das V-Dos austauschen. Will man auf das V-Dos nicht verzichten (eigentlich Blödsinn, weil X-Dos die V-Dos-Disketten lesen und bearbeiten kann), können im Modul die Jumper neben dem EPROM durch Umschalter ersetzt werden. Die Umschaltung für 'Huckepack' (Pin 20) ist aber trotzdem noch erforderlich. Zweck hat der Verbleib des V-Dos nur bei Rechnern, die über eine Vortex-Speichererweiterung verfügen,da diese nicht mit X-Dos kompatibel ist, d.h. bei X-Dos-Betrieb wird diese unter CP/M nicht als RAM-Disk erkannt. Veränderungen in Dobbertin-CPM sind zu aufwendig. Beim Austausch der Eproms ist zu beachten, daß rechts und links vom EPROM die Jumper im X-Modul entfernt werden. Austesten! [ Seitenanfang | Index ]4. Vortex-Karte als ZusatzspeicherIn die 64K-Rechner kann trotz DK-Tronics-Karte oder Dobbertin-Speichererweiterung eine Vortex SP eingebaut werden. So hat man unter Basic einen Zusatzspeicher, der mit 'Shift MD' angesprochen wird. Allerdings gilt dies nur für Karten mit 'BOS 2.1', welches die Karte als Gesamtspeicher verwaltet und ein Zusatzlaufwerk zur Verfügung stellt. Die Vortex-Karte ist leider mit anderen Speicherkarten nicht kompatibel und kann somit nur allein genutzt werden. Auch unter X-DOS ist das Teil nicht verwendbar, allerdings gibt es Software (Discology), die die Vortex unterstützt. In diesem Fall müssen aber andere Karten abgeklemmt oder die Stromversorgung (Pin 27) abgeschaltet werden, damit VORTEX erkannt wird. Damit die Vortex den normalen Rechnerbetrieb nicht stört, mit einem Schalter die Signalleitung mit der Klemme unterbrechen. Der Schalter läßt sich gut ins Rechnergehäuse einbauen. In den CPC 6128 kann die Vortex-Karte schon aus Platzgründen nicht eingesetzt werden. Auch stören sich die unterschiedlichen Bankverwaltungen, was zur Folge hat, dass der 6128 seine interne 2. Bank nicht mehr erkennt. [ Seitenanfang | zurück zu Teil 4 | weiter zu Teil 6 | Übersicht ] |
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