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CPC-Hardwareführervon Jochen Böger/G.o.St.-SOFTTeil 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 ]Teil 10: Zubehör1. Verstaerker:Zutaten:
Arbeitet der Walkman mit 6 Volt, kann die Spannung vom CPC genutzt werden. Vorgehensweise: Walkman-Motor abklemmen, an den Anschluß des Tonkopfes die Widerstaende anlöten. Die Widerstände mit der Zuleitung zum CPC verbinden, die Masse nicht vergessen. Klinkenstecker anlöten. Miniboxen dran, fertig! Die Lautstärke wird jetzt über den Walkman geregelt, der Verstärker wird mit der Stop-Taste abgeschaltet. Wer mehr Leistung will, verwendet Aktivboxen. [ Seitenanfang | Index ]2. SwitchNoch kurz zum Thema Laufwerksumschaltungen: Die handelsüblichen Data-Switches fuer 1:1-Umschaltung sind für Laufwerke nicht geeignet. Man kann diese Switches zwar kaufen (2-Fach DM 20,00 / 4-Fach DM 32,00), diese müssen jedoch komplett umgelötet werden. Anleitung hierzu auf Anfrage oder Vorkasse des entsprechenden Preises plus DM 10,00 Entschädigung für die Umlötung plus DM 5,00 Rückporto. [ Seitenanfang | Index ]3. HD-DiskettenHD-Disketten können mit jedem DD-Laufwerk beschrieben werden, sind aber nur mit dem Laufwerk zu lesen, mit dem geschrieben wurde. Durch die breiteren Köpfe der DD-Laufwerke ist die Disk zu anderen DD-Laufwerken nicht kompatibel (nur bei 5.25"!). Wird bei 5.25"-HD zum Beschreiben ein HD-Laufwerk genutzt, kann auch nur mit einen HD-Laufwerk gelesen werden! Werden Disks 3,5" auf HD beschrieben, muß das Loch für die HD-Erkennung abgedeckt werden (z.B. mit Schreibschutzklebern von 5,25" oder Tesafilm). Auch hier gelten dann die Voraussetzungen zur Kompatiblität. [ Seitenanfang | Index ]4. Drive-SwitchEs hat sich durch Nachfragen ergeben, daß ich die Umlötung der Data-Switches für Laufwerke erkläre. Ich hoffe, meine nachstehenden Ausfuehrungen reichen aus: Von hinten auf die Centronics-Buchsen gesehen stellt man fest, daß sowohl in der oberen als auch in der unteren Anschlußreihe einige Pins nicht belegt sind (Ist die Switch 1:1 geschaltet, sind alle Kontakte oben und unten belegt!). Sind also die Lücken in der Belegung vorhanden, wie folgt vorgehen: Den ersten Draht von links in der oberen Pinreihe in die erste Lücke von links in der unteren Pinreihe legen. Den zweiten Draht von oben links in die zweite Lücke unten von links legen. Den 3. Draht von oben links in die dritte Lücke unten von links, usw. Ist auf diese Weise die untere Pinreihe komplett beschaltet, bleiben oben einige Drähte uebrig. Diese angelötet lassen. Jetzt die obere Pinreihe mit einer durchgehenden Brücke versehen. Alle Buchsen der Data-Switch so bearbeiten. Zum Abschluß mit Messgerät prüfen, ob alle Pins der unteren Reihe richtig umschalten. Bei gewissenhafter Umlötung kann man sich aber die Prüfung schenken. [ Seitenanfang | zurück zu Teil 9 | weiter zu Teil 11 | Übersicht ] |
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